Ostern bei uns

Ostern bei uns

Ostern ist ein bewegliches Fest. Es wird am ersten Wochenende nach dem Frühlingsvollmond gefeiert. Heute halten Leute die Osterbräuche weniger als vorher ein. Diese Traditionen bleiben vor allem auf dem Land. In verschiedenen Teilen unserer Republik sind zu Ostern ungleichartige Gewohnheiten. Überall laufen gleich nur die Religionszeremonien durch. Am Karfreitag (der große Freitag) ist der Jesus Christus an einem Kreuz gestorben. Am ´´weißen Samstag´´ feiern Christen die Auferstehung von Jesus Christus aus seinem Grab (das ist der wichtigste Tag für die Gläubigen.). Aber für die jungen Leute ist der wichtigste Tag der Ostermontag. Die Mädchen schmücken die Ostereier und die Jungen flechten ihre Osterruten. Die Ostereier sind verschieden geschmückt. Die Leute benützen Farben, die Aufkleber, Kratztechnik, Wachstechnik oder Batik. Die Jungen schlagen die Mädchen mit ihren Osterruten und bekommen dafür die Eier, Süßigkeiten oder Alkohol. Im Mähren schlagen die Jungen die Mädchen nicht, sondern begießen sie mit duftendem Wasser. Die Mädchen verstecken sich und die Jungen suchen sie. Überall lachen die Leute, brüllen, essen und trinken. Nur die Mädchen haben davon die blauen Flecke und die Jungs haben manchmal Bauchschmerzen (wenn sie zu viel essen) oder Kopfschmerzen (wenn sie zu viel trinken).

 

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